Unser Leistungsspektrum

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Akupunktur

Akupunktur

Schmerztherapie mit Akupunktur
Die Akupunktur stammt ursprünglich aus der traditionellen chinesischen Medizin und wird heute unter anderem zur Linderung chronischer Schmerzen eingesetzt. Dabei werden mittels Akupunkturnadeln therapeutische Reize auf spezifische Punkte der Körperoberfläche ausgeübt. So können Blockaden gelöst und Schmerzen langfristig gelindert werden.

Funktionsweise und Behandlung
Bei der Akupunktur werden bestimmte Punkte auf Leitbahnen durch den ganzen Körper angesprochen. Die Akupunkturpunkte agieren hierbei als Schnittstellen zu sogenannten Funktionskreisen und werden über gezielt gesetzte Nadeln stimuliert. Die Funktionskreise verbinden die Organsysteme im Körperinneren mit psycho-emotionalen Reaktionsweisen und bestimmten Krankheitssymptomen. Die Dauer und Anzahl der Sitzungen bestimmt sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild.
Die Nadeln verbleiben pro Sitzung etwa 20 bis 30 Minuten an den Akupunkturpunkten. Die Behandlung ist in der Regel nicht schmerzhaft und Patienten können sich auf der Liege entspannen, während die Nadeln ihre Wirkung entfalten.

Langfristige Linderung chronischer Schmerzen
Besonders bei chronisch anhaltenden Schmerzen, Verspannungen oder Blockaden erzielt die Therapie mit Akupunktur sehr gute und langfristige Erfolge. Durch die Stimulation der Akupunkturpunkte können Blockaden und Schmerzen gelöst, der Energiefluss angeregt und Ungleichgewichte von Organsystemen wieder ausgeglichen werden. Aber auch akute Beschwerden können bei rechtzeitigem Beginn der Therapie rasch gelindert werden.

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ArthroseTherapie

Schmerzfrei leben mit Arthrose
Schmerzen in den Gelenken können Anzeichen für eine Arthrose sein. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Verschleißprozess im Körper: Durch Belastung und Beanspruchung im Alltag kommt es zu einem Abrieb der schützenden Knorpelschicht im Gelenk. In der Folge führt dies zu Schmerzen in den betroffenen Gelenken und häufig zu Bewegungseinschränkungen. Mit gezielten Therapien lassen sich Beschwerden lindern und das Voranschreiten des Krankheitsbilds maßgeblich verlangsamen.

Anzeichen und Behandlungsmöglichkeiten
Auch wenn Arthrose überwiegend ältere Menschen betrifft, können auch jüngere Personen unter Arthrose leiden. Typische Anzeichen sind Schwellungen der Gelenke oder Schmerzen bei ersten Bewegungen nach längeren Ruhephasen. In einem fortgeschrittenen Stadium sind die Schmerzen oft dauerhaft vorhanden und häufig ein Knirschen im Gelenk zu hören.
Die Therapie richtet sich nach dem Grad des Verschleißes im Gelenk sowie der Beanspruchung durch den Patienten. Mit gezielten Therapien wie z.B. Neuraltherapie, Akupunktur oder Eigenbluttherapie (ACP – Autologes Conditioniertes Plasma) lassen sich Beschwerden deutlich lindern und das Voranschreiten des Krankheitsbildes maßgeblich verlangsamen.

Behandlungserfolge
Oberstes Ziel der Therapie ist es, die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen. Dies geschieht zum einen durch die Linderung der Schmerzen aufgrund der bereits vorhandenen Arthrose als auch durch vorbeugende Maßnahmen. Vielfach können durch die Kombination verschiedener Methoden sehr gute langfristige Erfolge ohne operativen Eingriff erzielt werden.

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Ältere Frau
Hände

Chiro- / Manuelle Therapie

Durch bestens geschulte Hände Blockaden oder Verspannungen lösen

Die Manuelle Therapie oder Chirotherapie ist eine bewährte Methode zur Linderung akuter oder chronischer Schmerzen. Diese funktionelle Therapie baut immer auf einer gezielten Diagnostik durch einen geübten Therapeuten auf. Bei der Manuellen Therapie werden mit Hilfe von Manipulation, Mobilisation und anderen neuromuskulären Behandlungstechniken Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen behandelt.

Anwendung findet die sanfte Therapie zur Linderung und Herstellung von mehr Beweglichkeit, zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Verspannungen. So können durch geübte Hände schon kleinste Blockaden und muskuläre Dysbalancen, welche Schmerzen und Probleme am Bewegungsapparat verursachen können, festgestellt und behandelt werden.

Dabei ist es von besonderer Wichtigkeit, den gesamten Körper zu betrachten und zu untersuchen, um mögliche Verkettungssyndrome aufzudecken und zu behandeln.

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Diagnostik

Modernste Verfahren zur Diagnose
Die Basis einer jeden Therapie ist eine sorgfältige Diagnose. Dazu nutzen wir in unserer Praxis die neuesten und modernsten diagnostischen Verfahren, um Erkrankungen frühzeitig und zuverlässig zu erkennen. Je nach Krankheitsbild und Symptomen kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Unser Leistungsspektrum in der Diagnostik umfasst:

  • Laborchemische Untersuchung
    Hierbei verwenden wir unterschiedliche Tests, um Erkenntnisse über Blutbild, Leber-, Nieren- und Schilddrüsenfunktion, Blutzucker sowie Elektrolytstatus des Patienten zu gewinnen.
  • Urinuntersuchung
    Insbesondere bei Verdacht auf Erkrankung der Nieren und Harnwege ist die Urinuntersuchung eine aufschlussreiche Methode. Anhand verschiedener Parameter im Urin können Vorhandensein und Schwere von Nieren- und Harnwegserkrankungen beurteilt werden.
  • EKG
    Ein EKG (Elektrokardiogramm) gibt Aufschluss über mögliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen. Dabei wird die Aktivität des Herzens als elektrische Spannung über Saugnäpfe an der Brust und den Extremitäten des Patienten gemessen. Je nach Krankheitsbild ist ein EKG in Ruhe, Belastung oder über 24 Stunden indiziert.
  • Sonographische Untersuchung
    Unter Sonographie versteht man die Untersuchung des Körpers mittels Ultraschallgerät. Sie eignet sich vor allem zur näheren Beurteilung der inneren Organe. Ein Schallkopf wird dabei über die betroffene Körperregion geführt. Die Behandlung ist schmerzfrei und Ergebnisse sofort sichtbar.
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Diagnostik
Ultraschall_PH

UltraschallUntersuchung

Sonografie des Bauches
Die Ultraschalluntersuchung (Sonografische Untersuchung) des Bauchraumes gibt Aufschluss über die inneren Organe wie Leber, Milz, Niere, Bauchspeicheldrüse oder Gallenblase.

Sonografie der ableitenden Harnwege und der Prostata
Bei der Sonografie der ableitenden Harnwege werden das Nierenbecken, die Harnblase, Harnleiter und Harnröhre untersucht. Damit lassen sich beispielsweise Nieren- bzw. Harnsteine, Zysten oder auch Tumore erkennen.
Die Prostata sitzt im Becken des Mannes zwischen Harnblase und Darm. Die Ultraschalluntersuchung wird zur Erkennung von möglichen Veränderungen sowie vorbeugend zur Beurteilung angewendet, um potenzielle Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Sonografie der Schilddrüse
Im Ultraschall lässt sich die Schilddrüse mittels eines speziellen Schallkopfes sehr gut darstellen. Neben der Beurteilung der Größe können so auch Knoten oder Veränderungen im Gewebe erkannt werden.

Sonografie der Halsschlagadern
Die Halsschlagader versorgt das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut. Durch eine nichtinvasive Ultraschalluntersuchung können Veränderungen wie Plaques oder Wandverdickungen sowie Störungen im Blutfluss festgestellt werden. Zudem gibt die Untersuchung auch Aufschluss über den Zustand des gesamten Blutgefäßsystems.

Sonografie der Stütz- und Bewegungsapparates und Gelenke
Die Untersuchung von Gelenken, Schleimbeuteln oder auch Kapseln, Bändern und Muskelgruppen lässt sich dank Ultraschnall schmerzfrei und strahlungsfrei durchführen. Dabei können mögliche Entzündungen in den Gelenken oder Schleimbeuteln dargestellt und frühzeitig erkannt werden. Auch bei Sehnenverletzungen oder Muskelfaserrissen lassen sich Schäden sehr gut darstellen.

Minimalinvasive Ultraschallgestützte Gelenkpunktionen/Gelenkinfiltrationen
Bei der Punktierung oder Infiltration von Gelenken wird eine sehr feine Nadel in das Gelenk eingeführt. So können Medikamente direkt im betroffenen Bereich wirken. Mittels Ultraschall wird dabei die genaue Positionierung der Nadel kontrolliert.

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Pedometrie

Wertvolle Ergänzung der Fuß- und Ganganalyse

Akute oder chronische Schmerzen können auch durch eine falsche Körperhaltung entstehen. Insbesondere die Wirbelsäule oder Gelenke können dadurch langfristig geschädigt werden. Um mögliche Ungleichgewichte im Körper zu behandeln, müssen diese zunächst ermittelt werden. Hier gibt die computergestützte Fußdruckmessung wertvolle Hinweise.

Bei der Fußdruckmessung oder Pedoscan handelt es sich um ein hochentwickeltes Mess- und Analyseverfahren zur Erfassung der durch den Fußabdruck entstehenden Kräfte und ihrer Wirkung. Die Messung kann sowohl statisch als auch dynamisch erfolgen und ist damit eine wertvolle Ergänzung in der Fuß- und Ganganalyse.

Dazu steht oder läuft der Patient über eine Plattform, die die eingeleiteten Kräfte sensibel aufnimmt und die partiellen Druckkräfte darstellt. Bei der Stabilometrie wird beispielsweise die Gleichgewichts- und Koordinationsfähigkeit des Patienten erfasst. Anhand des Fußdrucks lassen sich so Rückschlüsse auf mögliche Krankheitsbilder wie beispielsweise neurologische Störungen ziehen.

Weitere Parameter der Messung umfassen Fußrotation, Kontaktfläche, Gewichtsverteilung, Bewegung des Körperschwerpunkts oder auch Abrollverhalten. Die Messung gibt so wichtige Hinweise auf mögliche Störungen im Bewegungsapparat oder Haltungsfehler.

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Fuß
Invusion

Infusionen

Gezielte Unterstützung von innen

Infusionen können eine wirksame Unterstützung in der Schmerztherapie sein. Dabei wird den Patienten ein medizinischer Wirkstoff über einen meist intravenösen Zugang verabreicht. So können die Wirkstoffe gezielt eingesetzt werden, um Schmerzzustände zu lindern sowie das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Eine weitere wichtige Anwendung von Infusionen ist die Stärkung des Immunsystems. Durch Stress, Schlafmangel, fehlerhafte Ernährung, aber auch durch pathogene Umweltfaktoren und Infektionen wird das Immunsystem permanent einer hohen Belastung ausgesetzt. Ein geschwächtes Immunsystem äußert sich beispielsweise durch Anfälligkeit für Infekte, chronische Müdigkeit, Leistungsschwäche, aber auch zahlreiche akute oder chronische Erkrankungen bis hin zu Tumorerkrankungen.
Mit Infusionen kann der Aufbau und die Stärkung des Immunsystems unterstützt werden. Dazu stehen mehrere Infusionskonzepte zur Verfügung, die sich auch sehr gut miteinander kombinieren lassen.

Immun-Booster
Vitamin C ist ein wichtiger körpereigener Immunmodulator, der für viele anti-virale und anti-bakterielle Immunreaktionen notwendig ist. Die Ascorbinsäure ist lebensnotwendig für Menschen und hat darüber hinaus einen antioxidativen Effekt. Vitamin C wird vor allem zur Stärkung des Immunsystems bei Infekten, zur Linderung von entzündlichen Prozessen sowie zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Ebenso kann Vitamin C als Infusion zur Prävention und unterstützenden Behandlung von COVID-19-Erkrankungen eingesetzt werden.  Für einen optimalen Therapieeffekt ist eine ausreichend hohe Dosierung entscheidend. Um eine entsprechend hohe Ansammlung von Vitamin C im Gewebe zu erzielen, ist eine intravenöse Verabreichung erforderlich.
Zusätzlich lassen sich weitere lebenswichtige Vitamine (wie z. B. Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12 oder Folsäure) erfolgreich und zielgerichtet per Infusion substituieren.

Procain-Basen-Infusion
Procain ist ein Lokalanästhetikum, das in Verbindung mit Natriumbikarbonat und einer isotonischen Kochsalzlösung verabreicht wird. Durch diese spezielle Kombination kann das Schmerzmittel Procain besser in die Zellen vordringen und dort gezielt wirken. Diese Art der Infusion wird vor allem zur begleitenden Schmerzbehandlung bei Krebspatienten, chronischen Entzündungen wie Rheuma oder anderen langanhaltenden Schmerzen genutzt. Dabei ist die Behandlung für die Patienten schmerzfrei und in der Regel sehr gut verträglich.

Eigenbluttherapie
Die Eigenbluttherapie ist vor allem aus der Bekämpfung von Allergien bekannt. Sie eignet sich jedoch auch zur Behandlung von chronischen Entzündungen und damit einhergehenden Schmerzen. Dabei wird dem Patienten eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen und danach wieder in den Muskel verabreicht. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Die Therapie eignet sich unter anderem bei chronischen Erkrankungen wie z.B. rheumatische Erkrankungen. Darüber hinaus wirkt die Eigenblutbehandlung wie ein Booster für Ihr Immunsystem.

Ozon-Sauerstofftherapie
Eine besondere Form der Eigenbluttherapie ist die Ozon-Sauerstofftherapie. Hier wird das Blut vor der Verabreichung mit einem Ozon-Sauerstoffgemisch angereichert. Ozon hat eine desinfizierende Wirkung, zudem führt Ozon zur Aktivierung der Immunzellen durch Freisetzung von körpereigenen Zytokinen wie Interferone und Interleukine.
Die Dosierung ist so bemessen, dass das Ozon mit den roten und weißen Blutkörperchen vollständig reagiert und keine freien Ozon- oder Sauerstoffmoleküle mehr im Blut vorhanden sind, wenn es dem Patienten injiziert wird. Auf diese Weise wird der Körper bei der Aktivierung des Stoffwechsels der roten Blutkörperchen, der Immunzellen und körpereigener Antioxidantien und Radikalfänger unterstützt. Hierdurch wird das Immunsystem deutlich leistungsfähiger und widerstandsfähiger. Die Therapie eignet sich zur unterstützenden Behandlung von akuten Infektionen und chronischen Entzündungserkrankungen wie rheumatischen Erkrankungen, Arthrose oder Muskelschmerzen.

DETOX – Infusion
Eine regelmäßige Entgiftung des Körpers ist mindestens genau so wichtig wie der Wiederaufbau und die Regeneration des Immunsystems. Mit der Zeit setzen sich toxische Stoffwechselabbauprodukte und Umweltgifte in den Körperzellen ab. Die Folge können zunehmende Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit und vermehrte Infektanfälligkeit sein. Die Patienten fühlen sich oftmals ausgepowert und deutlich leistungsgemindert. Ursache ist häufig ein Mangel oder ein Ungleichgewicht an wichtigen Vitaminen, Aminosäuren oder Elektrolyten. Unsere DETOX-Infusionen bestehen aus hochdosiertem Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure, Glutathion sowie einer Elektrolytkombination.
Hinter den oben genannten Symptomen können sich auch chronische Erkrankungen verbergen, daher empfehlen wir vorher einen ausführliche Gesundheitsuntersuchung (Check-up).

ANTI – AGING – Infusion
Mit zunehmendem Alter nimmt genetisch determiniert die Regenerationsfähigkeit der Haut, Haar- und Bindegewebezellen kontinuierlich ab. Die Folgen sind vermehrte Haarausfall, Faltenbildung durch Schwächung der Bindegewebestruktur, sowie zunehmender Verlust der Elastizität und Vitalität der Haut. Diese Prozesse werden durch negative Umwelteinflüsse und einen ungesunden Lebensstiel zusätzlich beschleunigt.
Unsere ANTI-AGING-Infusionen gleicht den bestehenden Mangel an Vitamin C, Vitamin B – Komplex, Arginin, Lysin und Glutathion aus. Die Zusammensetzung dieser Infusion bring maximalen Nutzen für ihre Haut und bewahrt die Zellen vor oxidativen Stress. Ziel ist es die Regenerationsfähigkeit der körpereigenen Haut, Haar- und Bindegewebezellen zu erhalten oder zu reaktivieren um eine Faltenbildung zu minimieren.

Eine Infusionstherapie ist jeweils genau auf den Patienten und das Krankheitsbild zugeschnitten. Neben einer Verbesserung des Leistungsvermögens können das Immunsystem gestärkt und chronische Entzündungen und damit einhergehende Schmerzen gelindert werden.

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Naturheilverfahren

Dem Körper helfen, sich selbst zu helfen

Naturheilverfahren sind eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Dazu gehören neben Akupunktur und Ozontherapie auch der Einsatz homöopathischer oder pflanzlicher Therapien. Darüber hinaus kommen Methoden zum Einsatz, die in Nachahmung natürlicher Prozesse Heilungsprozesse im Körper in Gang setzen (z. B. Neuraltherapie).

Schröpfköpfe
Schröpfen ist eine mehrere tausend Jahre alte Heilmethode, die heute immer noch erfolgreich angewendet wird. Dabei werden sogenannten Schröpfgläser in verschiedenen Durchmessern auf die Haut aufgesetzt. In den Gläsern wird zuvor durch Hitze oder eine Vakuumpumpe ein Unterdruck erzeugt. Durch den Unterdruck wird die Haut in das Glas angesaugt. Typische Anwendungsbereiche sind Schmerzen, Verspannungen oder Verklebungen, vor allem im Bereich des Rückens, häufig in Kombination mit einer Massage. Auch bei chronischen oder akuten Gelenkschmerzen wie Arthrose wird das Schröpfen eingesetzt. Durch die Methode werden Verspannungen der Muskulatur gelöst, es wirkt schmerzlindernd und stärkt das Immunsystem. Darüber hinaus regt es den Blut- und Lymphfluss an.

Traumeel®
Traumeel® ist ein homöopathisches Arzneimittel. Es ist als Salbe zur äußerlichen Anwendung oder in Tablettenform zur oralen Aufnahme anwendbar und ist aus 14 pflanzlichen und mineralischen Wirkstoffen zusammengesetzt, darunter Arnika, Beinwell, Ringelblume und Echinacea. Das Präparat wird unterstützend bei Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt. Die regenerierende, entzündungshemmende und verspannungslösende Wirkung unterstützt so den körpereigenen Heilungsprozess.

Spascupreel®
Spascupreel® wird als homöopathisches Arzneimittel vor allem bei krampfartigen Beschwerden der Verdauungsorgane angewendet. Unter anderem werden die Inhaltsstoffe Citrullus colocynthis, Passiflora incarnata, Magnesium phosphoricum und Gelsemium sempervirens sowie Cuprum sulfuricum und Agaricus für ihre krampflösende Wirkung geschätzt. Das Arzneimittel ist sehr gut verträglich und kann daher auch bei Kindern eingesetzt werden.

Teufelskralle®
Anders als der Name vermuten lässt, ist die Teufelskralle eine seit langem geschätzte Heilpflanze. Sie kommt ursprünglich in Südafrika und Namibia vor und ist für ihre entzündungshemmende schmerzstillende Wirkung bekannt. Die Einnahme erfolgt üblicherweise als Tabletten zur oralen Einnahme. Teufelskralle kann unterstützend zur Linderung von Schmerzen bei Gelenkserkrankungen wie Arthrose angewendet werden. Durch die enthaltenen Bitterstoffe kann sie auch bei Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Völlegefühl Linderung verschaffen.

Ziel der verschiedenen Therapieansätze ist es, die Autoregulationsmechanismen des Organismus anzusprechen. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Ein wichtiger Aspekt ist auch die begleitende Anleitung und Förderung zur Übernahme von Eigenverantwortung und aktiver Gesundheitsförderung durch den Patienten. Naturheilverfahren sind zudem besonders nebenwirkungsarm und daher für viele verschiedene Anwendungsfälle einsetzbar.

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Naturheilverfahren
Neuralthrapie

Neuraltherapie​

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie wurde durch unseren Großvater Dr. Ferdinand und seinen Bruder Dr. Walter Huneke entwickelt und findet seitdem breite Anwendung in der Schmerztherapie. Sie ist ein nebenwirkungsarmes Verfahren, welches durch die Gabe eines Lokalanästhetikums körpereigene Selbstheilungsprozesse aktiviert, durchblutungsfördernd und entzündungshemmend wirkt.
Bei der Neuraltherapie wird ein lokales Betäubungsmittel wie beispielsweise Procain direkt an den schmerzenden Körperstellen injiziert. Dies können bestimmte Haut- oder Muskelregionen, aber auch Sehnen oder Nerven sein. Das Prinzip ist die Unterbrechung krankhafter Verbindungen im Körper. Neben der sofortigen Schmerzlinderung durch das Lokalanästhetikum sorgt die Therapie insbesondere dafür, dass das Gleichgewicht im erkrankten Organismus wieder hergestellt wird.
In der Neuraltherapie gibt es zwei verschiedene Ansätze:

Segmenttherapie
Schmerzen haben häufig komplexere Ursachen, da verschiedene Körperregionen (Segmente) über Nervenbahnen miteinander verbunden sind. Bei der Segmenttherapie werden Injektionen direkt unter die Hautoberfläche (sog. Quaddeln) der schmerzenden Regionen gespritzt. Die dabei entstehende Reizung des entsprechenden Hautareals führt dazu, dass sich das kranke Organ regulieren lässt und ein Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt wird. Weiter werden Infiltrationen an myofazialen Triggerpunkten, an Sehnenansätzen, an Gelenkkapseln sowie Gelenken durchgeführt.

Störfeldtherapie
Hierbei werden sogenannte Störfelder behandelt. Darunter versteht man Areale mit chronischen Entzündungen, die den gesamten Organismus so weit belasten, dass dies zu Schmerzen und chronischen Erkrankungen in anderen Körperbereichen führen kann. Typische Störfelder sind zum Beispiel Mandeln, Nasennebenhöhlen, Zähne, Schilddrüse oder Narben. Das entsprechende Störfeld wird durch gezielte und mehrmalige Injektionen mit einem Lokalanästhetikum unterbrochen. Wie bei der Segmenttherapie wird so das Gleichgewicht im Organismus wieder hergestellt.
Einsatzbereiche der Neuraltherapie sind akute oder chronische Schmerzen im Bereich des Kopfes (Migräne, Spannungskopfschmerz, Kieferhöhlenentzündung, CMD), komplexe Beschwerden des Bewegungsapparates (degenerative Erkrankungen, Gelenkschmerzen, Arthrose oder rheumatische Erkrankungen), Allergien, Autoimmunerkrankungen sowie funktionelle Störungen.

Bei einer erfolgreichen Behandlung vermindern sich die Beschwerden bis zur vollständigen Genesung.

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Sportmedizin

Lebensqualität und Bewegungsfreude fördern und erhalten

Nicht nur für Leistungssportler ist Bewegung ein essenzieller Teil ihres Lebens. Auch Hobby- und Freizeitsportler sind für ihr Wohlbefinden auf den Erhalt ihrer Mobilität und Sportfähigkeit angewiesen. Sportverletzungen, aber auch Verletzungen außerhalb des Trainings, bedürfen einer fachgerechten medizinischen Betreuung. Somit werden eine schnelle Genesung und Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit ermöglicht und Beschwerden langfristig gelindert. Dazu bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an Leistungen der Sportmedizin:

Leistungsförderung und Leistungssteigerung im Breiten- und Profisport
Ob Freizeit- oder Leistungssport: Der Erhalt und die Steigerung der Leistungsfähigkeit steht beim Training an oberster Stelle. Ein ganzheitlicher diagnostischer und therapeutischer Ansatz der Sportmedizin unterstützt Sportler dabei, Potenziale zu erkennen und gezielt Trainingserfolge aufzubauen. So lassen sich Leistungsgrenzen sicher und gesundheitserhaltend erweitern.

Bewegungserhalt und Bewegungsoptimierung im Breitensport
Eine medizinische Begleitung ist auch für Hobbysportler ein wichtiger Baustein für einen langfristigen Erhalt der Leistungsfähigkeit. Oft werden Überlastungen des Bewegungsapparates zu spät erkannt. Sehnenschäden, Gelenkschmerzen oder Überlastungsreaktionen der Knochen sind häufig die Folge. Eine frühzeitige sportmedizinische Begleitung hilft, Überlastungen rechtzeitig zu erkennen und somit Verletzungen und Beschwerden zu vermeiden.

Behandlung von akuten und chronischen Sportverletzungen
Sportverletzungen können verschiedenste Ursachen haben, von Trainings- oder Wettkampfunfällen über Überlastungsbeschwerden bis hin zu chronischen Veränderungen des Bewegungsapparates. In der sportmedizinischen Betreuung von Verletzungen ist eine genaue Diagnose die Grundlage für individuell angepasste Therapien. Von Zerrungen über Bänderrisse bis hin zu Verstauchungen oder auch Arthrosen oder Erkrankungen der Wirbelsäule – ein genau abgestimmter Therapieplan ist essenziell zur Linderung der Beschwerden und Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität.

Begleitung bei der Wiederaufnahme von sportlichen Aktivitäten
Gerade nach längeren Trainingspausen und in Regenerationsphasen ist die medizinische Betreuung bei der Wiederaufnahme des Sports von besonderer Bedeutung. So lassen sich Überlastungen vermeiden und die Trainingsintensität genau auf die Belastungsgrenze des Patienten abstimmen.

Leistungscheck und Wettkampfvorbereitung
Ein Leistungscheck oder Leistungsdiagnostik ist sowohl zur Wettkampfvorbereitung für Leistungssportler als auch für Breitensportler eine wichtige Methode, um Leistungsstand und Optimierungspotenzial zu erkennen. Für einen Leistungscheck werden verschiedene Tests durchgeführt, darunter beispielsweise Puls- und Atemmessung unter Belastung oder auch Fußdruckmessungen zur Erkennung möglicher Fehlhaltungen. Ebenso wird dem Patienten Blut abgenommen und im Labor analysiert. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für die Optimierung von Trainingsdauer und -intensität zur langfristigen Leistungssteigerung.

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Sportmedizin
Stoßwelle

Stoßwellentherapie

Selbstheilungsprozesse des Körpers aktivieren

Reizungen an den Muskelansätzen und Sehnen sind häufig durch degenerative Veränderungen (z. B. Kalkschulter) verursacht. Diese können sehr langwierig und schmerzhaft sein. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko, dass die Beschwerden chronisch werden. Das Sehnengewebe wird dauerhaft geschwächt, was bis zu einer Ruptur der Sehnen führen kann.
Die fokussierte Stoßwellentherapie (ESWT) ist zur Behandlung eines breiten Spektrums an orthopädischen Erkrankungen wie Kalkschulter, Fersensporn, Achillessehnenreizungen, Plantarfasziitis oder Tennisellenbogen geeignet.

Bei der fokussierten Stoßwellentherapie werden über einen Applikator gezielt hochenergetische Impulse in das Gewebe geleitet. Dadurch können vorhandene Kalkablagerungen abgebaut werden. Gleichzeitig wird die Blutzirkulation im Gewebe deutlich verbessert, wodurch die Geweberegeneration zusätzlich beschleunigt wird. Ein weiterer positiver Effekt dieses Therapieansatzes ist die Aktivierung körpereigener Heilungsprozesse. Somit können vorliegende Entzündungen und Reizungen zum Abklingen gebracht werden.

Die fokussierte Stoßwellentherapie lässt sich darüber hinaus ideal mit der Neuraltherapie nach Huneke kombinieren, um den Behandlungserfolg zu optimieren.

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Patienteninformation

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Vorsorge

Regelmäßige Check-ups – Vorsorge ist besser als Nachsorge

Eine präventive Vorsorgeuntersuchung dient der Erfassung gesundheitlicher Risiken, individueller Belastungen und natürlich der Früherkennung von Erkrankungen.
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können chronische Erkrankungen frühzeitig entdeckt und behandelt werden. Dazu bieten wir regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen inklusive laborchemischer (Blutuntersuchung) und sonografischer (Ultraschall) Diagnostik an. Auch wer sich gesund fühlt, sollte regelmäßige Check-ups durchführen lassen, um die Gesundheit zu erhalten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen oder andere Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus lassen sich so rechtzeitig erkennen und behandeln. Dazu gehört ebenfalls die Kontrolle des Impfstatus.

Typische Vorsorgeuntersuchungen sind:

  • Allgemeine Gesundheits- und Leistungs-Check-ups
  • Herz- und Kreislaufuntersuchungen (EKG, Herzultraschall, Blutdruck, Lungenfunktion)
  • Stoffwechseluntersuchungen (Diabetes mellitus, Blutfette)
  • Überprüfung der Schilddrüsenfunktion
  • Überprüfung des Gefäßstatus
  • Hautkrebsvorsorge
  • Blut- und Urintests
  • Präventive Haltungsdiagnostik

Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.

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Kontrolle
Füße

Fuß- und Sprunggelenkchirurgie

Der Fuß als zentrale Struktur des Bewegungsapparats

Der Fuß besteht aus 26 verschiedenen Knochen, welche über 33 Gelenke miteinander verbunden sind. Hinzu kommen zahlreiche Sehnen und Bänder sowie eine Vielzahl von Nerven und Muskeln. Jede dieser komplexen Strukturen kann Schmerzen verursachen. Zu den häufigsten Ursachen zählen degenerative Veränderungen wie Arthrose oder Stoffwechselerkrankungen (z. B. Gicht).

Auch Falsch- oder Überbelastungen können zu gravierenden Problemen führen. Diese wirken sich dann häufig auf den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat aus. In der Folge können Knie, Hüft- oder Rückenschmerzen auftreten.

Da die gesamte Körperstatik auf unseren gesunden Füßen aufgebaut ist, sollten Schmerzen und pathologische Veränderungen in diesem Bereich besondere Beachtung finden. Je nach Beschwerden und Krankheitsbild kommen unterschiedliche Therapieansätze bis hin zu chirurgischen Eingriffen zum Einsatz.

Wir verfügen über umfassende und langjährige Erfahrung in der Diagnostik sowie konservativen und operativen Behandlung von orthopädischen Erkrankungen der Fuß- und Sprunggelenke.

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